Ganzheitliche Frauenheilkunde

Abstraktes Bild der Gebärmutter. Weibliches Fortpflanzungssystem aus Blumen und Blättern. Konzeptionelles Bild der Gebärmutter.

In der ganzheitlichen Frauenheilkunde werden nicht nur die Symptome betrachtet, sondern auch Lebensstil, Ernährung, seelisches Gleichgewicht und Umweltfaktoren. Ziel ist es, die natürlichen Ressourcen des Körpers zu stärken und das Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern. Oft werden Phytotherapie und Homöopathie mit anderen naturheilkundlichen Verfahren kombiniert, um eine individuelle und nachhaltige Behandlung zu gewährleisten.

In diesem Bereich widme ich mich einem großen Spektrum an Beschwerdebildern, von der Pubertät bis ins hohe Alter, wie z.B. Zyklusbeschwerden, Endometriose, Kinderwunsch, PCOS, Blaseninfektionen, Wechseljahrsbeschwerden u.v.m.

Nach einer ausführlicher Anamnese, ggf. körperlichen Untersuchung und Auswertung aller notwendigen Befunde, sowie Blut- und Speichelwerte, erstelle ich mit Ihnen einen ganzheitlichen Behandlungsplan. Hierzu zählen u.a. Phytotherapie, Homöopathie, Schüsslersalze, Bachblüten, bioidentische Hormontherapie, Spagyrik und Osteopathie.

Indikationen

  • Wechseljahrsbeschwerden
  • (Unerfüllter) Kinderwunsch
  • Hormonelle Dysbalance
  • Zyklusstörungen
  • Endometriose
  • Eierstockzysten/ PCOS
  • Erkrankungen wie PMS, Myome
  • Blaseninfektionen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Fragen zur sicheren Verhütung
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Stimmungsschwankungen, seelische, emotionale Belastungen
  • Erschöpfung/ Burnout
  • Schlafstörungen
  • Gewichtsprobleme
Menopause – Wort auf Holzblock geschrieben. Menopause – Text auf Tisch, Konzept

Die Wechseljahre, auch Menopause genannt, sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, die in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auftritt. Sie markieren das Ende der fruchtbaren Phase, wenn die Eierstöcke allmählich weniger Östrogen und Progesteron produzieren. Dieser hormonelle Wandel kann verschiedene körperliche und seelische Symptome mit sich bringen.

Die Wechseljahre sind aber auch eine ganz besondere Phase im Leben einer Frau – eine Zeit des Wandels, der manchmal mit Unsicherheiten, aber auch mit neuen Chancen verbunden ist. Es ist völlig normal, dass sich in dieser Zeit körperliche Veränderungen einstellen, wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen.

Diese Phase bietet auch die Möglichkeit, sich selbst neu kennenzulernen und auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Es ist eine Zeit, in der sich Frauen mehr Aufmerksamkeit schenken dürfen – sei es durch gesunde Ernährung, Bewegung oder einfach durch Momente der Ruhe und des Wohlbefindens.

Die Wechseljahre sind kein Ende, sondern ein neuer Anfang. Es ist eine Chance, sich selbst zu stärken, innere Balance zu finden und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Typische Symptome der Wechseljahre sind:

  • Hitzewallungen und Nachtschweiß
  • Schlafstörungen
  • Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder depressive Verstimmungen
  • Vaginale Trockenheit und Libidoverlust
  • Gewichtszunahme und Veränderungen im Hautbild
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Erschöpfung
  • Blasenentzündungen

All diese Beschwerden können naturheilkundlich gut unterstützt werden, in der Regel mit dem Einsatz von Phytotherapie, Homöopathie, Schüsslersalze u.ä. Falls nicht, kommt der Einsatz von bioidentischen Hormonen in homöopathischer Dosis in Frage.

Viele verschiedene Menstruationsbinden aus Stoff, die draußen an einer Leine hängen.

Der weibliche Zyklus ist ein natürlicher und wunderbarer Teil des Lebens einer Frau. Er begleitet sie Monat für Monat und zeigt ihr, wie ihr Körper funktioniert. Doch manchmal bringt dieser Zyklus auch Herausforderungen mit sich, die uns im Alltag beeinflussen können. Viele Frauen erleben während ihres Zyklus Beschwerden wie Schmerzen im Unterleib, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Müdigkeit. Besonders vor der Periode können sich diese Symptome verstärken – das nennt man auch prämenstruelles Syndrom (PMS). Manchmal sind die Beschwerden so stark, dass sie den Alltag erschweren.

Jede Frau erlebt ihren Zyklus auf ihre eigene Weise. Es ist wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und ihm die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Zyklusstörungen sind ein häufiges Thema in der Frauenheilkunde und können sich auf vielfältige Weise zeigen. Dazu gehören unregelmäßige Zyklen, starke Schmerzen, ausbleibende oder zu häufige Blutungen sowie andere Veränderungen im Menstruationsverlauf. Für viele Frauen sind diese Beschwerden belastend und beeinflussen das tägliche Leben.

Zyklusstörungen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter hormonelle Ungleichgewichte, Stress, Ernährung, Lebensstil, emotionale Belastungen oder auch Umweltfaktoren. Oft sind mehrere Ursachen miteinander verbunden.

Symptome bei Zyklusstörungen:

  • Zyklusunregelmäßigkeiten, wie zu lange, zu starke, zu kurze Periode
  • Menstruationsbeschwerden wie Schmerzen und Krämpfe
  • Wassereinlagerungen
  • begleitende Migräne & Kopfschmerzen 
  • Stimmungsschwankungen 
  • Myome
  • PMS
  • Post-Pill-Syndrom
  • Endometriose
Mittelteil einer schwangeren Frau, die ihren Bauch vor einem schwarzen Hintergrund berührt

Der (un)erfüllter Kinderwunsch begleitet viele Menschen über Jahre hinweg wie eine stille Last. Der Wunsch, ein eigenes Kind zu haben, gehört zu den grundlegendsten Sehnsüchten vieler Lebensentwürfe. Wenn sich dieser Wunsch nicht erfüllt, können Gefühle wie Traurigkeit, Frustration, Schuldgefühle oder Scham entstehen.

Die Gründe für einen unerfüllten Kinderwunsch sind vielfältig. Medizinische Faktoren spielen eine Rolle, doch Lebensumstände, Stresslevel, Ernährung, hormonelle Störungen, Mikronährstoffmangel, aber auch organische Probleme können ebenso Einfluss haben,

Naturheilkundliche Ansätze können helfen, sich wieder mit dem eigenen Körper vertraut zu machen und den Körper in sein ursprüngliches Gleichgewicht zu bringen, zu harmonisieren, um ihn dadurch auf eine natürliche Schwangerschaft vorzubereiten.

Bei einer schon bestehenden schulmedizinischen Kinderwunschbehandlung kann die Naturheilkunde ergänzend eingesetzt werden.